Gedanken in mir...
 
die große Welt und ich mittendrin 

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10.08.2019

Ängste und was ich darüber denke..

Warum haben wir Angst?

Dazu habe ich eine kurze und präzise Antwort. Wir denken zu viel. Ich habe gelesen das jedem Gedanke, ein anderer Gedanke vorausgeht. Klingt komisch, ist aber so.

Was sind eure Ängste?

Ich habe Angst davor Mutter zu werden. Ich wollte es nie wirklich, doch ein Leben ohne eigene Nachfolger, konnte ich mir ebenfalls nicht vorstellen. Nun bin ich im 6. Monat schwanger und habe natürlich, wie viele werdende Mütter, eine RIESIGE Angst vor der Geburt an sich. Ich habe mich mit Kollegen über die Art der Geburt unterhalten und wie so oft nur „egoistische und intolerante“ Antworten bekommen. Warum verurteile ich diese Antworten so gemein? Weil es mich in diesem Moment nicht weitergebracht hat. Die meisten Menschen außerhalb deines „dich liebenden Kreises“, können gar nicht anders. Ihnen fehlt die Einsicht. Einsicht über deine Ängste und Gefühle oder dass du dich unverstanden fühlst und du an dir und deinen Entscheidungen zweifelst. Ich weiß, das ist scheiße, doch Realität. Ich habe daraus gelernt …

Wenn du jemandem nach seiner Meinung zu einem Thema fragst, erwarte nicht die rettende Antwort die dir hilft, sondern schau ob du mit der Meinung des anderen mitgehen kannst oder nicht. Schau darauf was für dich gut ist, was du daraus machen kannst. Auch wenn du total unsicher bist. Niemand kann dir „das richtige“ raten, sondern lediglich eine Richtung weisen. Du musst es selbst herausfinden. Denn nur DU bist für dich verantwortlich.

Das war ein indirekter, sehr weiser Rat meiner Mutter. Ich liebe sie dafür. Als ich Ihr von meiner Angst vor der Geburt erzählte, sagte sie: „Informiere dich bei den Experten. Wenn für dich eine Wassergeburt in Frage kommt, dann versuch das. Möchtest du einen Kaiserschnitt, dann tu das. Willst du etwas von der Geburt mitbekommen oder nicht? Ist allein deine Sache.“

Was ich damit sagen will ist, dass sie mich nicht dafür verurteilt hat, dass ich Angst habe. Sie hat die Weisheit und Güte an meiner Seite zu stehen, egal für welche Art der Geburt ich mich entscheide. Denn darauf kommt es gar nicht an. Es steht alleine im Vordergrund, dass ich bald ein lebendes kleines Wesen in diese Welt bringe. Das hoffentlich gesund ist und dem es an nichts fehlen wird. Und wenn wir ehrlich sind … Das Kind kommt so oder so zur Welt, ob wir wollen oder nicht. Wir können nur versuchen, es durchzustehen.

Genauso verhält es sich bei jedem angsterfüllten Gedanken. Wir hoffen!

Ebenfalls ist mir aufgefallen, dass uns einige Ängste immer mal wieder vor die Füße fallen. Es wiederholen sich bestimmte Abläufe oder Situationen. Wir fragen uns dann … „Warum immer ich oder wieso passiert das schon wieder?“ Ich denke, weil wir noch nicht aus all unseren Fehlern gelernt haben. Solange wir nicht unsere Ängste überwinden, solange widerfahren uns auch immer wieder ähnliche Situationen, in denen wir mutiger sein sollten.
Die Mutigen unter uns gehen trotz Angst und Zweifel durch die jeweilige Situation. Also möchte ich hiermit einen kleinen Aufruf an uns alle starten! Seid mutig, traut euch, vertraut auf ein gutes Ende und auf eure Stärken.

Manchmal hilft ein Blick zurück, auf die schon erreichten Ziele, vor denen man Angst hatte. Worauf seid Ihr stolz? Was habt Ihr erreicht im Leben, von dem ihr dachtet, das wird eh nichts? Ich denke das jeder schon mal so etwas erlebt hat.
Zum Schluss möchte ich noch sagen …
Angst und Hoffnung liegen dicht beieinander. Für jeden ängstlichen Gedanken erhoffen wir uns einen guten, positiven Ausgang. Also lasst unsere Hoffnung zu unserer Wahrheit werden und gebt sie niemals auf.
 
Die besten Grüße und Wünsche für euch.
Eure Sophia

Admin - 16:38 @ Meine Gedanken | 1 Kommentar





 
 
 
 
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